Sammlung Peter Kernwein

Commodore Amiga 2000

Der Amiga 2000 ist ein Personal Computer aus der Amiga-Reihe. Er stellt das Highend-Gegenstück zum ebenfalls 1987 erschienenen Amiga 500 dar. Der Amiga 2000 war als Desktop-Computer konstruiert. Das geräumige Gehäuse bot Platz für ein zusätzliches 3.5" Gerät (zB Floppy-Laufwerk) sowie ein 5.25" Gerät (zB Festplatte oder CDROM-Laufwerk). Die Hauptplatine des Amiga 2000 war mit Zorro-Bus Steckplätzen ausgestattet, um Erweiterungen einbauen zu können. Zorro-Steckkarten waren selbstkonfigurierend (vergleichbar mit dem fünf Jahre später spezifizierten PCI-Standard bzw. Plug and Play), was eine technische Innovation gegenüber IBM-kompatiblen PCs zu dieser Zeit war, welche meist mit ISA-Slots ausgestattet waren. Während der Amiga 500 für den Heimbereich gedacht war, sollte der Amiga 2000 das Profisegment besetzen. Hierfür bot auch ein Bridgeboard, das einen vollständigen IBM kompatiblen PC basierend auf einem 8088 darstellte und das das A1060 Sidecar des Amiga 1000 ersetzte, die Garantie für Käufer alle MS-DOS kompatiblen Programme nutzen zu können. (aus Wikipedia)




Verkauft: ab 1988
Prozessor: Motorola 68000, 7,14 Mhz
RAM: 1 MByte, auf max. 9MB ausbaubar
Betriebssystem: AmigaOS 1.2/1.3 (Kickstart 1.2/1.3, Workbench 1.2/1.3)
Komponenten: Diskettenlaufwerk, Anschlüsse: seriell, parallel, audio, RGB-Video, Joystick, weitere Disketten-Laufwerke.