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Sammlung Peter Kernwein

PaperDisk II
(USA 1997)

Die Firma Cobblestone in den USA entwickelte ebenfalls eine PaperDisk, mit der sich alle Dateien sehr komprimiert speichern und Übertragen lassen.

Dieses Programm ist etwas Interessantes für Computerfreaks, die sich gerne mit alter Hard- und Software befassen.
Es ist ursprünglich programmiert für WINDOWS 3.1. Es läuft bei mir auch unter WINDOWS 95 und WINDOWS ME.
Verbreitet wird es als ZIP-Datei paperdsk.zip und kann unter http://www.paperdisk.com noch heute (Februar 2006) gefunden werden.

Mit dem Programm paperdsk.exe können Dateien sehr komprimiert als Bitmuster ausgedruckt werden. Der Programmierer gibt an, dass z.B. mehr als 200 Seiten Text so als Bitmuster auf 1 Seite ausgedruckt werden können. Die Dateien werden vor der weiteren Verarbeitung “gezipt”, d.h. komprimiert.
Auf diese Weise sollen sich alle Dateitypen komprimieren lassen.

Genannte Vorteile (im Jahre der letzten Version 1997):
- Billige Datenspeicherung (1 Blatt statt 200 Blätter), billiger als Diskette oder CD,
- billige Datenübertragung z.B. per Fax oder Email (nur 1 Blatt statt 200 Blätter, s.o.) und
- Papierausdrucke sind u.U. länger haltbar als Disketten oder CDs.


Ich habe einige Versuche mit der Prüfversion dieses Programmes gemacht:
Diese hat die Einschränkung, dass man nicht direkt die Grafikdatei einlesen kann sondern man das Bitmuster am (am gleichen Computer) angeschlossenen Scanner einlesen muss. Da bei mir z.B. Textdateien aus etwa 30 Seiten auf 2 Bitmuster-Blättern ausgedruckt wurden, die maximal zu einem Viertel bedruckt waren, vermute ich auch hier eine Einschränkung.

Nachstehend ist das Bitmuster von 3 Seiten formatiertem Text, der sich ohne Probleme wieder aus dem eingescanntem Ausdruck ergibt.

Beispiel PaperDisk



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